Der Zufall brachte es an den Tag oder wieder ins Gedächtnis.

Delraths Gute Stube - das Johanneshaus - wurde 40!!!


Wie die Erinnerung geweckt wurde


Am 15. 01.2014 fand ich einen etwas dickeren Briefumschlag im Briefkasten. Sicher wieder Werbung dachte ich. Als Absender war Thomas Zensus angegeben. Neugierig geworden, öffnete ich den Briefumschlag und ein kleines Büchlein mit dem Titel "Und sie bewegt sich doch -Autor Thomas Zensus" - kam zum Vorschein. Beigefügt ein Zweizeiler mit folgendem Textauszug:


Habe Ihren Artikel im Netzwerk Sommer 2012 über das Johanneshaus gelesen.

In diesem Jahr am 26. Mai sind 40 Jahre vergangen, seit das Haus von Weihbischof Wilhelm Cleven eingesegnet und eröffnet wurde. Das können Sie gebührend feiern. In beiliegender Schrift ist einiges über Vorgeschichte und Entstehung zu lesen .. .


Nun wurde ich hellhörig - also doch keine Reklame! Nein, unser damaliger Pastor Thomas Zensus (1968 - 1975) hatte sich an seine Zeit in Delrath erinnert, die er auch in seinem kleinen Büchlein über die Stationen seines priesterlichen Schaffens festgehalten hatte. Neugierig las ich sofort alles, was über Delrath geschrieben stand und es keimte bei mir der Gedanke, dieses mir so zufällig zugetragene Wissen in irgendeiner Form weiterzugeben.

Hier mein subjektiv gestalteter Versuch:


So begann alles

Die kirchliche Jugendarbeit außerhalb der Messdienerschaft war Ende der 60er Jahre in Delrath so gut wie noch nicht existent. Auf Anregung von Pastor Zensus trafen sich dann einige Jugendliche informell, um gemeinsam zu überlegen, was man tun kann, um auch in Delrath eine Jugendarbeit ins Leben zu rufen.

Und schon hatten wir unser erstes Problem, wo sollten, durften oder wollten wir uns treffen. Vielleicht in der Sakristei? Oder?? (Wie Sie aus der Formulierung unschwer erkennen war der Unterzeichner zu diesem Zeitpunkt selber als Jugendlicher dabei!)

Schließlich wurde ein Raum gefunden und zwar im Keller der alten Schule (heute städtischer Kindergarten). Hier gab es noch einen alten bombensicheren Notklassenraum aus dem letzten Weltkrieg. Er wurde unser erster Jugendtreff unter Leitung von Franz Josef Gruttmann und steter Aufsicht von Pastor Zensus, der mit Argusaugen unser Tun überwachte und darauf achtete, dass wir nicht auf dumme Gedanken kamen. Es war ein Raum mit einigen alten Schulbänken, der direkt neben dem Heizungs- und Kokskeller gelegen war und deshalb auch im Winter mollig warm war. Wir fanden Ihn auf seine Art sehr gemütlich und trafen uns dort wöchentlich. (Anmerkung: Mit Sicherheit entsprach dieser Kellerraum nicht den heutigen Ansprüchen und baurechtlichen Anforderungen, aber zu unserem Glück legte man zu dieser Zeit noch nicht so viel Wert auf Formvorschriften wie heute oder diese existierten noch nicht. Es kann aber auch sein, dass man zum Wohle der Jugendarbeit von Seiten der Verantwortlichen einfach einige Augen zudrückte und uns gewähren ließ.)

Wir waren jedenfalls mit unserem Raum zufrieden, der selbst für eine von den Jugendlichen in Eigenregie geplanten und veranstalteten Karnevalsfeier reichte.

Anfang der 70er Jahre wurde dann ein neuer Raum von der Kirchengemeinde angemietet. Er wurde zunächst als Altenstube genutzt und später für die Jugendarbeit zur Verfügung gestellt. Es handelte sich um ein kleines, helles Ladenlokal auf der damaligen Schulstraße. Wau, war das für uns eine Verbesserung. Vom dunklen Keller in einen Licht durchfluteten modernen Raum. Eine Tischtennisplatte war auch vorhanden und wir mussten manches Mal feststellen, dass auch Pastöre gerne spielen ..und das mit viel Ehrgeiz. Oft fightete Pastor Zensus mit schweißnasser Stirn, aber stets berufsmäßig korrekt gekleidet mit uns Jugendlichen an der Tischtennisplatte. Zu unserem Leidwesen mussten wir manche Niederlage einstecken, denn beim Spiel kannte der Pastor kein Pardon. Ich muss aber gestehen, dass wir ihn manchmal auch als lästigen Aufseher empfanden ..!

(Ordnungshalber muss noch nachgetragen werden, dass sich dieses erste zarte Pflänzchen der katholischen Jugendarbeit in Delrath bald auflöste.)


Ich weiß es nicht, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass in der oben beschriebenen Zeit bei Pastor Zensus der Gedanke keimte, etwas Dauerhaftes für die Jugend und Bürger Delraths zu unternehmen.

So beschreibt er in seinem kleinen Büchlein:


Nicht ein Jugendheim sondern ein Pfarrheim für Kinder, Jugendliche und Erwachsene war die Vorstellung des neuen Pastors. Der Architekt (Fritz Schaller) zeichnete es zusammen mit dem Küsterhaus, aber für die Gemeinde viel zu groß. Das brauchen Sie, meinte er, und war nicht bereit, etwas Kleineres zu entwerfen. Und so ein Großes konnte die Gemeinde nicht bezahlen. Nun ergab sich nach ein paar Jahren die Gelegenheit, ein 10 Morgen großes Grundstück zu verkaufen. Dieses lag mit einer Seite an der Autobahn und mit einer anderen Seite an der Industriebahn, war also Industrieerwartungsland, noch nicht erschlossen. Als Kaufpreis waren 370.000 DM vereinbart worden, eine angemessene Summe, dazu einen Spende gegen Spendenquittung über 100.000 DM. Mit diesen 470.000 DM Eigenleistung konnte das zu große Pfarrheim gebaut werden, ganz unterkellert, was zunächst nicht vorgesehen war. Die etwas größere Hälfte der Baukosten kam aus Kirchensteuermittel dazu, denn das Pfarrheim kostete rund eine Million DM.


Die Anfänge des Johanneshauses

Im April 1973 wurde mit dem Bau des Johanneshauses begonnen. Am 26. Mai 1974 war es dann endlich so weit. Am 20. Jahrestag der Kirchweihe wurde unser neues Pfarrheim von Weihbischof Wilhelm Cleven in einem Festakt eingesegnet und damit eröffnet. Es erhielt seinen Namen Johanneshaus .

Mittelpunkt des Johanneshauses war und ist ein großer Festsaal (heute Saal Delrath genannt) mit einer kleinen Küche. Weitere kleinere Räume standen für die Pfarrbücherei und die Jugendarbeit zur Verfügung. Das Haus war voll unterkellert, so dass dort ein zweiter großer Saal mit einer kleinen Küche zur Verfügung stand.


Zum Glück war seinerzeit die Delrather Pfarrkirche auf Vorrat etwas größer gebaut worden, denn auch Delrath sollte noch erheblich größer werden. (Zitat: Thomas Zensus) So bestand die Möglichkeit, das Johanneshaus durch eine Erweiterung der Kirchenheizung mit zu beheizen. Hierdurch wurde zusätzlicher Platz im Keller frei, da ein Heizungs- und Öltankraum nicht benötigt wurde. Dieser zusätzlich entstandene Raum wurde ohne eigene Genehmigung der erzbischöflichen Behörde für den Einbau einer Kegelbahn genutzt. Eine mutige und auf die Zukunft gerichtete Entscheidung der Entscheidungsträger, denn die Kegelbahn wird bis heute von vielen Vereinen und vielen Bürgern, die einfach mal eine schnelle Kugel schieben wollen, häufig genutzt.

Die weitere Entwicklung des Johanneshauses konnte Pastor Zensus nur noch aus der Ferne mitverfolgen, da er bereits ab Sommer 1975 vom Erzbischof Höffner versetzt und zum neuen Pfarrer von Königswinter Stieldorf ernannt wurde.


Das Johanneshaus unter kirchlicher Trägerschaft

Die Vermietung der Räume des Johanneshauses erfolgte durch das Pfarrbüro der Kirchengemeinde.

Mit dem neuen Pfarrheim und den nun vorhandenen räumlichen Möglichkeiten wurde auch die kirchliche Jugendarbeit wieder aktiviert.


Unter der Leitung von Claudia Thiel (heute Freyenberg) wurden Ende der 70er Jahre Bastelstunden, Fahrradausflüge, Grillabende am Ententeich und Zelten auf Freyenberg`s Wiese abgehalten. Zitat einer ehemaligen Teilnehmerin: Claudia hatte immer alles perfekt organisiert. Der Ordnung halber sei erwähnt, dass auch eine wöchentlich stattfindende Teestube für die Jugendlichen im Johanneshaus angeboten wurde.

Bereits ab dem 14.12.1975 fand im Untergeschoss des Johanneshauses unter dem Titel Blitz-Hit`s mit Schwoof eine vom Kirchenvorstand beantragte und von der Stadt Dormagen am 30.10.1975 genehmigte Discoveranstaltung statt. Die Veranstaltung wurde dann in regelmäßigen Abständen an Sonntagen unter Aufsicht des Kirchenvorstandes von Jugendlichen organisiert und abgehalten. Diese weitgehend von den Jugendlichen selbst gestalteten und vorbereiteten Jugendaktivitäten wurden jedoch mit der Gründung der Pfadfinder (siehe nächster Absatz) eingestellt, da alle Aktivitäten, die im Johanneshaus stattfinden sollten nur unter dem gemeinsamen Dach der Pfadfinder abgehalten werden sollten. Viele der bisherigen Aktiven traten jedoch dem Verband der Pfadfinder nicht bei.


Mit Ernennung von Diakon Peter Platz am 15. Dezember 1980 zum Seelsorger der Kirchengemeinde St. Gabriel Delrath war es ihm als erfahrenen Jugendseelsorger ein besonderes Anliegen die Jugendarbeit in Delrath mit dem Zentrum Johanneshaus zu intensivieren. So schreibt Diakon Peter Platz im Pfarrbrief vom 05.02.1981 mit Überschrift


Jugend in unserer Gemeinde -

In unserer Gemeinde gibt es erfreulicherweise einige Kindergruppen. Diese Gruppen sind reine Pfarrjugend, die keinem Verband angeschlossen sind. Des Weiteren gibt es die Angebote in der offenen Jugendarbeit: Disco jeden Sonntag (Untergeschoss des Johanneshauses), Bastelnachmittage und ab  jeden Mittwoch für Kinder und Jugendliche Filmnachmittage.


Um der Delrather Jugend ein organisatorisches Dach zu geben, wurde am 05. Mai 1982 der Delrather Stamm Greifen in der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) gegründet. Ihr Domizil fanden auch sie im Johanneshaus. Da die Räume des Erdgeschosses wegen unterschiedlicher Nutzung nicht immer zur Verfügung standen, plante man zeitgleich mit der Gründung, das Untergeschoss aufzuteilen, um dadurch neue Räume zu schaffen. Die Kosten für diesen Umbau wurden durch Spenden des Delrather Müttervereins und der Bayer AG, Dormagen bestritten. Es wurde in Kauf genommen, dass der große Raum im Untergeschoss durch die Aufteilung in mehrere kleine Räum für Veranstaltungen wie Polterabende, Jugenddisko und andere Festivitäten nicht mehr zur Verfügung stand. So fanden seitdem die Pfadfinder in mehreren Gruppenräumen bis heute eine Heimat, die von vielen Jugendlichen aus Delrath und der Umgebung zu regelmäßigen Treffen und Veranstaltungen genutzt wurden und werden. Heute gehören die Pfadfinder zahlenmäßig zu den großen Delrather Organisationen, die Kindern und Jugendlichen eine Heimat geben. Sie sind ein fester Bestandteil unseres dörflichen Vereinslebens. Aber sie sind nicht nur ein Bestandteil des dörflichen, kirchlichen Vereinslebens, nein, sie gehören seit vielen Jahren einfach zum Johanneshaus dazu. Auf Grund ihrer Aktivitäten sind sie somit bedingt durch ihre Jugendfahrten Sendboten Delraths weit über die Grenzen unseres schönen Dorfes hinaus Vom Nordkap bis Israel und vom Ural bis nach Gibraltar.


Was bietet das Johanneshaus?

Neben den Gruppenräumen der Pfadfinder befindet sich im Untergeschoss eine schöne in Eigenregie sanierte Kegelbahn und für weitere sportliche Aktivitäten ein von den Mitgliedern des Trägervereins für das Johanneshaus erst in diesem Jahr neu renovierter Spiegelsaal , der z. Z. u.a. von Tanzgruppen des Delrather Karnevals für Proben genutzt wird.


Aber nicht nur im Untergeschoss des Johanneshauses findet Vereinsleben statt und wird gelebt. Auch die anderen Räume werden von den Delrather Vereinen und Bürgern mittlerweile angenommen. Die Akzeptanz des Johanneshauses war insbesondere bei den nicht kirchlichen Vereinen anfangs nicht so ausgeprägt, wie sie heute ist. Wie heißt es so treffend im Volksmund: Gut Ding will Weile haben .


In den kleineren Erdgeschossräumen wurden die Pfarrbücherei untergebracht, ab 1980 die erste Krabbelgruppe von Müttern in Eigenregie ohne Mitgliedschaft in einer Oberorganisation ins Leben gerufen und später weiter ausgebaut und als Treffpunkt für Gespräche von den verschiedenen kirchlichen Organisationen genutzt.

Insbesondere der große Saal Delrath stand und steht als Proberaum den verschiedenen Chören und für kleinere Aufführungen zur Verfügung.

Aber auch von den Bürgern wird der Saal seitdem zu den verschiedensten Feiern genutzt. So fand bereits am 30.04.1975 die erste Hochzeitsfeier im Johanneshaus statt. Und viele private, familiäre Feiern sollten bis heute noch folgen. Ob es Geburtstagsfeiern oder sonstige Anlässe sind, in unserem schönen Johanneshaus findet sich für (fast) jede Gelegenheit ein geeigneter Raum. Hervorzuheben sind die vom Mütterverein heute KFD (Katholische Frauengemeinschaft Deutschland) organisierten und seit den 70er Jahren fast jährlich veranstalteten Frauensitzungen. Sie bilden seit vielen Jahren einen der Höhepunkte des närrischen Treibens in Delrath. Intensiviert wurde das karnevalistische Treiben im Johanneshaus durch die seit mehreren Jahren von der IG Karneval an Altweiber und Karnevalssamstag organisierten und zum Dorfleben gehörenden Veranstaltungen.


Bedingt durch die Schließung der Gaststätte Zum Ännchen im Jahre 2010 und dem damit verbundenen Wegfall des von vielen Vereinen genutzten Saales gab es nun in Delrath keine bewirtschaftete Lokalität, um größere Veranstaltungen des Bürgerschützenvereins oder der Karnevalsgesellschaften durchzuführen. Mit dem Johanneshaus bot sich jetzt auch diesen Vereinen ein Ort an, die Delrather Vereinstraditionen weiter in unserem schönen Dorf pflegen zu können.Nach anfänglichen Akzeptanzschwierigkeiten wird das Johanneshaus heute auch von den Schützen und Karnevalisten voll angenommen. Der Weg für die Akzeptanz wurde mit Sicherheit dadurch erleichtert, dass bereits seit einigen Jahren das Johanneshaus als Residenz für einige Delrather Schützenkönige dient und sich an den Schützentagen von den Vereinen schön geschmückt den Bürgern und Schützen als Königssitz präsentiert.


Aktuelle Situation

40 Jahre sind auf der einen Seite eine lange Zeit, in unserer schnelllebigen Welt aber schnell vergangen. So hat die Zeit auch an unserem Johanneshaus ihre Spuren hinterlassen von der äußeren Optik über die Nutzung bis hin zur Änderung des Trägers. Aber eins nach dem anderen.

Zunächst war die katholische Kirchengemeinde St. Gabriel Delrath der einzige Träger und Hauptförderer des Johanneshauses. Das Erzbistum Köln stellte jedoch 2006 ein Programm Zukunft heute mit dem Ziel auf, ab dem Folgejahr also 2007 jährlich 90 Millionen Euro einzusparen. Als Folge dieser Sparmaßnahmen trennte sich die katholische Kirche u.a. von mehreren Pfarrheimen. Darunter fiel auch das Johanneshaus. Um das Johanneshaus für die Bürger der Stadt Dormagen, insbesondere aber für die Bürger und Vereine Delraths zu pflegen und zu erhalten, wurde die Verwaltung des Gebäudes dank des Engagements einiger Mitglieder der katholischen Kirchengemeinde Delraths, des Delrather Bürgerschützenvereins und der IG Delrather Karneval in die Hände des eigens zu diesem Zweck am 27.09.2006 gegründeten Trägerverein des Johanneshauses für Delrath e.V. gelegt.

Die Nutzung des Johanneshauses wurde deshalb ab dem 01.01.2007 für 30 Jahre von der Kirchengemeinde an die Stadt Dormagen übertragen. In der Presse wurde über die Rettung des Johanneshauses z. B.in der NGZ vom 19.10.2006 mit der Überschrift berichtet: Gute Stube von Delrath gerettet.


Nach Übernahme des Johanneshauses durch den Trägerverein wurde auch an der Vermarktung des Gebäudes gearbeitet. Voraussetzung hierzu war, das Angebot zur Vermietung der Räume für Mieter mit unterschiedlichen Interessen bedarfsgerecht zu gestalten. So konnte eine behindertengerechte Nasszelle im Erdgeschoss eingebaut werden. Im Untergeschoss wurde, wie bereits angemerkt, insbesondere für Tanzgruppen ein Spiegelsaal, der erst zu Beginn dieses Jahres völlig neurenoviert wurde, eingerichtet. Eine eigene in der Theke des großen Saales (genannt Saal Delrath) integrierte Zapfanlage kann bei größeren Veranstaltungen genutzt werden und das gesamte Mobiliar der Räume im Erdgeschoss wurden weitgehend erneuert. Für Veranstaltungen im kleineren Rahmen wie Tagungen, Besprechungen, familiäre Feiern stehen auf Wunsch kühle Getränke zur Verfügung. Da sich auch die Fenster im Laufe der Jahre zu Energievernichter aufgrund Undichtigkeit entwickelt hatten, wurden von der Stadt Dormagen 2013 alle alten Fenster durch neue Energiesparfenster ersetzt. Eine weitere Maßnahme zur Verbesserung der Vermarktung des Johanneshause neben der Ausstattung lag in der Verbesserung der Erreichbarkeit des Trägervereins. So erfolgte die Vermietung der Räume bis Ende Juli 2011 durch das Pfarrbüro der Kirchengemeinde St. Gabriel Delrath und wird seitdem in Eigenregie des Johanneshausteams durchgeführt. Damit ist eine bessere Erreichbarkeit des Johanneshauses für Mietinteressenten sichergestellt. Unsere Telefonnummer lautet 015207170378. Zusätzlich wurde seitdem eine wöchentliche Sprechstunde (jeden Donnerstag außer an Feiertagen von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr) im Johanneshaus eingerichtet. Das Ziel dieser Veränderungen war, die Anmietung des Johanneshauses einfacher und bürgernäher zu gestalten. Schließlich ist der Erhalt und die Weiterführung unserer guten Stube durch den Trägerverein nur möglich, wenn das Johanneshaus sich aus eigenerwirtschafteten Mitteln trägt. Voraussetzung hierfür ist eine regelmäßige Vermietung der Räume, aber auch die weitere Unterstützung durch die katholische Kirchengemeinde, durch die Stadt Dormagen und den beteiligten Delrather Vereinen, dem Bürgerschützenverein und der IG Karneval Delrath.


Na dann auf

 Weitere 40 Jahre Johanneshaus für Delrath


Dormagen-Delrath im Mai 2014

Norbert Sonnen

Unsere Anschrift:

Johanneshaus Delrath

Johannesstraße 73

41542 Dormagen

Tel.: 01520-7170378 

Fax: 03222-1632486

eMail:info@johanneshaus-delrath.de


Achtung!

Neue Preisliste, gültig ab 1. Juli 2022


Der Förderverein "Johanneshaus für Delrath" bedankt sich bei der Sparkasse Neuss für die finanzielle Unterstützung!

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